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Onkologie

Zur Urologie gehört auch die Erkennung und Behandlung von Tumoren am ableitenden Harntrakt und äußeren/inneren männlichen Genitale.

33% aller Tumore des Mannes fallen in unser urologisches Fachgebiet.

Bei Männern und Frauen gibt es Blasen- und Harnröhrentumore, Nierbenbecken-und Harnleitertumore und Nierentumore. Zusätzlich erkranken Männer am Hoden- oder Penistumor und besonders häufig am Prostatakrebs. Siehe dazu bei Krebsfrüherkennung/Vorsorge.


Diese können alle in unserer Praxis festgestellt und Ihre operative, konservative oder medikamentöse Therapie eingeleitet werden.
Das Urothelkarzinom der Harnblase (Blasenkrebs) geht von der Schleimhaut der Blase aus und wird durch eine Blasenspiegelung sicher festgestellt, die bei uns auch flexibel durchgeführt wird.

Der Altersgipfel für das Auftreten liegt zwischen 60 und 70 Jahren, Männern sind häufiger betroffen. Es ist bei den über 75 jährigen die 5 häufigste Krebstodesursache. Der V.a. ein Nierenbecken- und Harnleitertumor kann durch eine spezielle Urinuntersuchung (Urinzytologie) und den Ultraschall der Niere entstehen. Dieser wird durch Röntgenuntersuchungen
(Computertomographie/MRT) in einem Röntgeninstitut erhärtet.


Leitsymptom aller Tumore am ableitenden Harntrakt ist die Mikro-oder Makrohämaturie (verstecktes/sichtbares Blut im Urin). Risikofaktoren stellen Rauchen, chronische Entzündungen, Steine, berufliche und familiäre Belastung dar.
Nierentumore stellen 3% aller bösartigen Tumore im Erwachsenenalter dar und können ebenfalls durch die Ultraschalluntersuchung erkannt und die Röntgenuntersuchung bestätigt werden.


Hodentumore sind bei jungen Männern zwischen 20- 45 Jahren die häufigste Tumorerkrankung. Sie werden durch das Abtasten des äußeren Genitale und den Ultraschall diagnostiziert.

Das sehr seltene Peniskarzinom kann im Rahmen der urologichen Untersuchung gut erkannt werden.
Bei dem Vorliegen von fortgeschritten Tumoren ist häufig eine sogenannte medikamentöse Tumortherapie notwendig. Die orale und subcutane Therapie wird in unserer Praxis durchgeführt. Sollte es notwendig werden, organisieren wir eine intravenöse Tumobehandlung in einem entsprechenden Zentrum/ onkologischer Praxis. Auch andere erforderliche Zusatztherapien z. B. Bestrahlung organisieren wir für Sie.

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